Rezension zu: Christine Bauhardt, Gülay Çağlar (Hg.): Gender and Economics. Feministische Kritik der politischen Ökonomie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010.

Autor/innen

  • Katharina Mader Wirtschaftuniversität Wien

DOI:

https://doi.org/10.14766/919

Schlagworte:

Arbeit, Feminismus, Geld, Ökonomie, Staat, Geschlecht, Gender

Abstract

Wie wird Ökonomie aus feministischer Perspektive neu gedacht? Den vielfältigen Antworten auf diese Frage wird in den Beiträgen des Sammelbandes nachgegangen. Gegliedert ist der Band in die drei wesentlichen Themenbereiche aktueller Forschung der Feministischen Ökonomie: Care-Ökonomie, interdisziplinäre Kritiken der zentralen ökonomischen Konzepte und alternative, wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen. Das Buch stellt ein Orientierungswerk durch die vielschichtigen Arbeiten und Ansätze dar, wobei die einzelnen Autorinnen sich keineswegs nur damit zufriedengeben, Mainstream-Ökonomie zu kritisieren; sie setzen vielmehr Maßstäbe, vor allem für die Weiterarbeit innerhalb der Feministischen Ökonomie.

Autor/innen-Biografie

Katharina Mader, Wirtschaftuniversität Wien

Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie, Department Volkswirtschaft

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Veröffentlicht

2011-01-24

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